Playa Güi-Güí
Playa de Güigüi - Naturbelassene Bucht mit schwarzem Sand weich wie Puderzucker
Für diejenigen, die diese große und durchaus gefährliche Wanderung umgehen möchten, gibt es verschiedene andere Optionen. Ihr könnt zum Beispiel am Playa de Taurito Jetskis leihen und damit dorthin fahren. Außerdem bieten dort ansässige Touranbieter Ausflüge zu diesem Strand an. Jedoch wird bei solchen Touren nur ein kurzer Halt am Playa de Güigüi eingelegt und auch das nur, wenn das Wetter mitspielt. Wer sich diesen Strand auf keine Fall entgehen lassen oder sogar länger dort bleiben möchte, kann alternativ zur Wanderung auch ein privates Wassertaxi mieten (offizielle Wassertaxis bieten diesen Service nicht mehr an). Dafür lohnt es sich, bei den Einheimischen herumzufragen, da sie meistens jemanden mit einem Boot kennen.
Obwohl Wild-Camping in Spanien eigentlich verboten ist, ist dieser Strand dafür bekannt, dass viele hier ihr Zelt aufschlagen. Dies liegt vor allem daran, dass man hier einen atemberaubenden Sonnenuntergang erleben kann. Bei klarem Wetter kann man bis nach Teneriffa mit seinem kegelförmig emporragenden Vulkan Teide sehen. Außerdem fühlen sich Freunde der Freikörperkultur sehr wohl, sodass ihr die Badehose getrost im Hotel lassen könnt. Das können auch diejenigen unter euch ruhigen Gewissens tun, die sich normalerweise nicht gerne im Adamskostüm zeigen. Denn hier kann es vorkommen, dass man tagelang keiner Menschenseele begegnet.
Da grundsätzlich sehr wenige
Touristen den Weg zum Playa de Güigüi auf sich nehmen, könnt ihr hier
ein Abenteuer an diesem unberührten Fleckchen Erde in freier Natur,
abseits der Touristenhochburgen am Playa del Inglés und Maspalomas
erleben.
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